FPÖ-Stadtrat Markus Gubik: Bericht aus meinem Ausschuss 7 Infrastruktur

Bis Mitte / Ende Dezember wurde in meinem Ressort auf Hochdruck gearbeitet um begonnene Projekte abzuschließen. Wir haben z.B. die Wasserleitung im Schreber in Unterwaltersdorf fertig gebaut. Jetzt werden noch die letzten Hausanschlüsse gemacht. Das ist sehr arbeitsintensiv. Die Straßen im Schreber werden noch dieses Jahr eine neue Asphaltdecke bekommen.

Der Winter wird auch für die Planung und Vorbereitung für die Aufgaben 2022 genutzt. Das Klärwerk soll dieses Jahr um 475.000 Euro revitalisiert werden. Dort, wo der Kanal in das Klärwerk mündet, sind umfangreiche Arbeiten notwendig. Die Zulaufkammer und das Rechenhaus werden neu gebaut. Nach mehr als 40 Jahren verständlich und normal. Durch das Abwasser sind in diesem Bereich der Beton und sämtliche andere Bauteile stark angegriffen. Ein Neubau ist da günstiger und besser, als ständige kleine Reparaturen.

Ich werde immer wieder gefragt, ob man auf einem Grundstück auch zwei oder mehrere Kanal- und Wasseranschlüsse haben kann. Es gilt die Regel: Ein Grundstück, ein Anschluss. Die Gemeinde kann und darf auf Privatgrundstücken keine Leitungen verlegen. 

Auch bei unserer Straßenbeleuchtung sind viele Projekte geplant. In Ebreichsdorf soll der Gehsteig entlang der B16, die neu zu errichtende Straße beim Riha und das Vorstadtl beleuchtet werden. Die Rechte Bahnzeile wird auf LED umgestellt. In Unterwaltersdorf wird der neue zu errichtende Kreisverkehr bei der Lindenallee und die Straße „Im Weingarten“ mit Leuchtkörpern ausgestattet.

Sie sehen, im Ressort für Infrastruktur wird auf Hochdruck gearbeitet. Da viele Bauwerke ein paar Meter unter der Erde liegen, sieht man oft nicht viel. Wasser und Abwasser muss funktionieren. Das gilt auch im Fall eines Blackouts. Wir sind dabei Lösungen für diesen Fall zu finden. Immerhin transportieren 16 Pumpwerke unser Abwasser in die Kläranlage. All diese Pumpstationen brauchen für die Pumpen elektrische Energie.

Stadtrat Markus Gubik